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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Historischer Mittwochabend beleuchtet Anfang des Beat in Karlsruhe
Zeitzeugen-Interviews lassen im Stadtmuseum Teil der Szene wiederauferstehen

Die große Geschichte kennt fast jeder. London, die Beatles, Hysterie und Yeah Yeah Yeah. Wie sich der Beat in westdeutschen Städten verbreitete, ist häufig in Vergessenheit geraten. In Zeitzeugen-Interviews versucht Stefan Kirstätter am Mittwoch, 26. September, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Rahmen des "Historischen Mittwochabend" einen Teil der Karlsruher Beat-Szene wiederauferstehen zu lassen. Nicht auf der Bühne, aber in Erzählungen und Berichten darüber, wie das alles in der Kaiserstraße begann und sich irgendwann bis ins Beiertheimer Wäldchen erstreckte. Welche lokalen Bands entstanden, welchen Idolen sie nacheiferten - und wie sie überhaupt zu ihren Noten kamen. Die Veranstaltung von Stadtarchiv und den Historischen Museen im Prinz-Max-Palais ist kostenfrei.
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Karlsruhe: Führung durch Sonderausstellung im Pfinzgaumuseum
"Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945-1980"

Im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach widmet sich eine Sonderausstellung der Kino- und Filmkultur in Durlach. Durch die Ausstellung "Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945-1980" wird am Sonntag, 23. September, um 11.15 Uhr eine Führung mit Susanne Stephan-Kabierske angeboten.

Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro, die Führung selbst ist kostenfrei.
 
 

 
Eine Säule der kulturellen Vielfalt
Ausstellungsprojekt der Internationalen Frauenkunstgruppe Rot im Museum Natur und Mensch, Freiburg

Kraft, Stabilität, Standfestigkeit – Säulen sind tragende Elemente in der Architektur. In vielen Kulturen symbolisieren sie weltanschauliche und religiöse Vorstellungen und werden damit zu Zeugen menschlicher Geschichte. Die internationale Frauenkunstgruppe Rot hat sich von der Symbolkraft der Säule inspirieren lassen: Ab Samstag, 21. September zeigt sie im Museum Natur und Mensch ihr Ausstellungsprojekt „Säule der Kulturellen Vielfalt“. Die Schau läuft bis Sonntag, 18. November.

Sieben in Freiburg lebende Künstlerinnen aus Peru, Israel, Japan, Uruguay, der Türkei, Kenia und Deutschland im Alter von 40 bis 84 Jahren haben sich zusammengeschlossen und gemeinsam ein Kunstwerk geschaffen, das kulturelle Grenzen überwindet. Das Ergebnis dieses künstlerischen Experimentes ist eine raumgreifende Installation: die „Säule der Kulturellen Vielfalt“.

Die Säule bringt sowohl die unterschiedlichen kulturellen Identitäten, als auch die Gemeinsamkeiten der Künstlerinnen zum Ausdruck. Mit künstlerischen Mitteln möchten sie den Blick füreinander öffnen, für menschliches Miteinander sensibilisieren und Brücken bauen zwischen den Kulturen. Klang- und Lichteffekte machen aus der Säule ein Gesamtkunstwerk, das Besucherinnen und Besucher mit allen Sinnen erfahren können. Neben der gemeinsamen Installation sind in der Ausstellung auch eigene Werke jeder Künstlerin zu sehen, die deren persönlichen Stil zeigen.


Begleitende Workshops, die während der Ausstellungslaufzeit jeweils samstags stattfinden, laden Besucherinnen und Besucher dazu ein, neue Perspektiven auf andere Kulturen zu entdecken und selbst kreativ zu werden.

So tauchen die Teilnehmenden zusammen mit der türkischen Malerin Gül Keetmann in die märchenhaften Künste des Orients ein, sie bringen mit der japanischen Künstlerin und Kalligraphin Rie Takeda den eigenen Qi-Fluss mit Pinsel und Tusche auf Papier oder gestalten farbenfrohe Bilder mit der kenianischen Illustratorin, Malerin und Grafikdesignerin Ingrid Petrie. Heike Gohres, Grafikdesignerin, Kunsttherapeutin und Malerin aus Deutschland, lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, Farben zu hören oder Klänge zu malen. Die peruanische Illustratorin Carmen Luna gestaltet mit den Teilnehmenden Portraits im Stil von Frida Kahlo. Nurit Bakaus, Malerin aus Israel, fertigt mit den Gästen, inspiriert von Chagall-Gemälden, experimentelle Collagen an.

Die internationale Frauenkunstgruppe Rot gründete sich 2001 in Freiburg und realisiert seitdem verschiedene Aktionen. Dabei nutzen die Künstlerinnen Kunstformen, die häufig von ihrem kulturellen Hintergrund geprägt sind.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Unter 18 Jahren, für Mitglieder des Freundeskreis Museum Natur und Mensch Freiburg e. V. und mit Museums-Pass-Musées ist er frei. Weitere Informationen zum Begleitprogramm stehen auf www.freiburg.de/museen.

Mit freundlicher Unterstützung von Clementine Herzog vom Kulturamt Freiburg, Simone Thomas, Frauenbeauftragte der Stadt Freiburg, von der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, Herr Steiner vom Amt für Migration und Integration, Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Freiburg.
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Karlsruhe: "Bewegt Euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe"
Führungen im Prinz-Max-Palais und Filmvorführungen in der Kinemathek

Ein umfangreiches Begleitprogramm erwartet die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung "Bewegt euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe" in der Zeit vom 23. bis 27. September im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais.

Am Sonntag, 23. September, wird um 15 Uhr eine Überblicksführung mit Helene Seifert angeboten. Am Dienstag, 25. September, um 18 Uhr hält Harry Block einen Vortrag zum Thema "Der Widerstand gegen das Kernforschungszentrum Karlsruhe und die Atomkraftanlagen der EnBW". Mit dem Thema "Freiräume: Hausbesetzungen und Wohnprojekte" beschäftigen sich Wolfgang Opferkuch und Rainer Stephan bei einer Themenführung am Donnerstag, 27. September, um 17 Uhr. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 4 Euro, ermäßigt nur 2 Euro. Die Veranstaltungen und Führungen sind kostenfrei.

In Kooperation mit dem Stadtmuseum Karlsruhe widmet sich die Kinemathek Karlsruhe dem filmischen Erbe jener Zeit: Am Sonntag, 23. September, um 17 Uhr wird der Film "In the Year of the Pig" von Emile de Antonio (USA 1969, 103 Min., Englisch) gezeigt und am Donnerstag, 27. September, um 19 Uhr ist der Film "Starbuck Holger Meins" von Gerd Conradt (Deutschland 2001, 90 Min.) in der Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6 zu sehen. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Weitere Informationen unter www.karlsruhe.de/karlsruhe1968.
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Kostenloser Shuttle-Bus grenzüberschreitend
Das Freiburger Museum für Neue Kunst und La Kunsthalle Mulhouse bieten für ihr gemeinsames Ausstellungsprojekt „Your North is My South“ bzw. „Mon Nord est Ton Sud“ einen kostenfreien Shuttle-Bus an. Bis zum 7. Oktober fährt er jeden Sonntag um 14.30 Uhr am Museum für Neue Kunst (Ecke Marienstr./Adelhauser Str.) ab und erreicht gegen 15.30 Uhr die Kunsthalle in Mulhouse. Dort besteht die Möglichkeit, sich die Ausstellung anzusehen und an einer öffentlichen Führung teilzunehmen. Beides ist kostenfrei. Um 18 Uhr fährt der Bus zurück nach Freiburg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Plätze sind beschränkt und werden nach Eintreffen vergeben. Es findet nur eine Fahrt pro Sonntag statt.

Die Ausstellung „Your North is My South“ ist noch bis Sonntag, 7. Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr im Freiburger Museum für Neue Kunst zu sehen. Das Gegenstück in La Kunsthalle Mulhouse „Mon Nord est Ton Sud“ läuft bis 11. November, die Kunsthalle ist mittwochs bis freitags von 12 bis 18 Uhr und am Wochenende von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Shutte-Service wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der FEFA Fondation Entente FrancoAllemande.
 
 

 
Karlsruhe: Städtische Galerie bietet Führungen durch "Blickkontakt"
Kinderwerkstatt hat am Sonntag wieder geöffnet

Die Städtische Galerie bietet in dieser Woche eine Reihe von Führungen durch ihre Ausstellung "Blickkontakt. Gesichter einer Sammlung" an. Am Mittwoch, 19. September, leitet Christina Korzen um 11 Uhr einen Rundgang, am Donnerstag, 20. September, übernimmt Silke Stimmler um 12.15 Uhr eine Kurzführung zur Mittagszeit. Die nächsten beiden Termine sind am Freitag, 21. September, um 16 Uhr (Leitung: Thomas Angelou) und am Sonntag, 23. September, um 15 Uhr. Da begleitet Kiriakoula Damoulakis Interessierte durch die Präsentation.

Am Sonntag, 23. September, hat auch die Kinderwerkstatt in der Städtischen Galerie wieder geöffnet. Von 15 bis 16.30 Uhr heißt dann unter Leitung von Sanne Pawelzyk das Motto: "Zu Gast im Porträtstudio - wir fotografieren uns selbst!".
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 17. bis 23. September
Augustinermuseum

Julius Bissier und Ostasien – Kuratorinnen-Führung
Eine Kuratorinnen-Führung mit Isabel Herda durch die
Ausstellung „Im Raum meiner Imagination. Julius Bissier und
Ostasien“ findet am Mittwoch, 19. September, um 15 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Kombiführung Bissier und Japanische Holzschnitte
Eine Kombiführung durch die Ausstellungen „Julius Bissier
und Ostasien“ im Augustinermuseum und „Japanische
Holzschnitte aus der Sammlung Ernst Grosse“ im Haus der
Graphischen Sammlung bieten am Donnerstag, 20.
September, um 15.30 Uhr Isabel Herda und Stefanie Schien
an. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 2 Euro
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Treffpunkt ist
das Augustinermuseum am Augustinerplatz.

kunst:dialoge zu Julius Bissier
Die Mitglieder des Fördervereins des Museums für Neue
Kunst laden ein zu „kunst:dialogen“: am Samstag, 22.
September, um 15 Uhr in die Ausstellung „Im Raum meiner
Imagination. Julius Bissier und Ostasien“. Die Teilnahme an
der Veranstaltung in der Ausstellungshalle des
Augustinermuseums am Augustinerplatz kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause im Haus der Graphischen Sammlung
Über den Künstler Totoya Hokkei spricht Olena Lytvyenko bei
einer Kurzführung durch die Ausstellung „Japanische
Holzschnitte aus der Sammlung Ernst Grosse“ am Mittwoch,
19. September, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen
Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt
3 Euro.

Museum für Neue Kunst

Your North is my South
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Your North is
my South“ findet am Sonntag, 23. September, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Nach der Ende der Sonderausstellung „#freiburgsammelt.
Erinnerungen für morgen“ ist das Museum für Stadtgeschichte
für die Wiedereinrichtung der Dauerausstellung vom 17.
September bis einschließlich 15. Oktober geschlossen.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Ton und Technologie von der Steinzeit bis zu den Römern
Bei einer Führung mit Keramikexpertin Dania Braun am
Sonntag, 23. September, um 12 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, dreht sich alles um
Ton – einen der ältesten Werkstoffe der Menschheit. Dania
Braun veranschaulicht an Gefäßen von der Steinzeit bis zu
den Römern Innovationen im Töpferhandwerk. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Pilzsammlerinnen und -sammler bekommen am Montag, 17.
September, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, die Möglichkeit, ihre Funde Experten vorzulegen
und sich zu informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.


MUSE:um12: Die Supersinne der Bienen
Wie sehen Bienen ihre Welt, und wie schaffen sie es sich in
ihr zurechtzufinden? Museumsleiterin Silke Stoll gibt bei einer
Kurzführung allen interessierten Gästen am Donnerstag, 20.
September, ab 12.30 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, einen Einblick in die faszinierende Sinneswelt
der Bienen. Die Teilnahme kostet den regulären Einritt von 5
Euro, ermäßigt 3 Euro.

Faszination Imkerei
Wie wird man eigentlich Imkerin oder Imker? Und wie erntet
man Honig? Bienenexpertinnen und –experten des
Imkervereins Freiburg stehen am Sonntag, 23. September, ab
14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, allen
Interessierten Rede und Antwort und freuen sich über
neugierige Fragen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt
von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Wanderausstellung des Deutschen Bundestages
Der Deutsche Bundestag präsentiert sich auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Dr. Christoph Hoffmann in der Zeit vom 17. bis 21. September mit der Wanderausstellung „Deutscher Bundestag“ in der Quellsprudelhalle (Eingang Kurmittelhaus) der Vita Classica.

Mit der Ausstellung unterstützt der Deutsche Bundestag seit vielen Jahren erfolgreich den Dialog zwischen den Abgeordneten und den Bürgerinnen und Bürgern. Dieses Instrument der Öffentlichkeitsarbeit ist in besonderer Weise geeignet, Aufgaben und Arbeitsweise des Parlaments und seiner Mitglieder zu vermitteln.

Auf einundzwanzig Schautafeln werden alle wesentlichen Informationen über den Deutschen Bundestag und seine Mitglieder gezeigt. Auf einem Multitouchtisch und einem Computerterminal können Filme, multimediale Anwendungen und der Internetauftritt des Deutschen Bundestages angeschaut werden. Weiterhin liegt Informationsmaterial zur Mitnahme bereit.

Die Wissensvermittlung vor Ort erfolgt durch freiberufliche tätige Honorarkräfte im Rahmen von Vorträgen, Diskussionsrunden und Gesprächen.
 
 



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